Zum Inhalt springen

#ZusammenFinden

#ZusammenFinden ist der erste Schritt auf der Suche nach zukünftigen Pastoralen Einheiten. Die Entscheidung über den Zuschnitt der zukünftigen Pastoralen Einheiten wird maßgeblich durch die Gremien vor Ort getroffen.
Stadt- und Kreisdekanate des Erzbistums Köln
Datum:
20. Sep. 2022
Von:
Ronald Brings
Vorschlag Pastorale Einheit Dormagen

Unter dieser Überschrift ist das Erzbistum Köln zurzeit auf dem Weg, bis zum Jahresende 2022 die räumliche Struktur der zukünftigen Pastoralen Einheiten neu festzulegen.

Ausgangspunkte für die Bildung größerer Pastoraler Einheiten sind tiefgreifende Veränderungen im kirchlichen Leben. Dazu gehören die abnehmende Katholikenzahl, der Rückgang der Finanzkraft und auch der Rückgang des pastoralen Personals. Diese Trends sind nicht neu. Das Zeitfenster, diese Veränderungen zu gestalten, wird jedoch zusehends kleiner.

Daher ist der Titel #ZusammenFinden zugleich auch Programm. Denn Ziel ist es, dass die zurzeit bestehenden 178 Seelsorgebereiche zu ca. 60 neuen Pastoralen Einheiten zusammenfinden. Im Vordergrund steht dabei die gemeinsame Suche nach dem besten Zuschnitt für diese zukünftigen Pastoralen Einheiten, um so für die zukünftige pastorale Tätigkeit gut vorbereitet zu sein.

Dazu wurde gemeinsam mit den Stadt- und Kreisdechanten ein zentraler Vorschlag als Diskussionsgrundlage erarbeitet, der zurzeit in den einzelnen Seelsorgebereichen besprochen wird. Bis Mitte Oktober 2022 werden die Gremien der heutigen Seelsorgebereiche über diesen Vorschlag abstimmen. Sie geben dann ein Votum zum Vorschlag ab und stimmen ihm entweder zu oder machen einen Alternativvorschlag. 

Bezogen auf Dormagen soll die neue Pastorale Einheiten die heutigen Seelsorgebereiche Dormagen-Nord und Dormagen-Süd umfassen. Somit wären die Grenzen identisch mit den kommulalen Grenzen der Stadt Dormagen.

Innerhalb des Seelsorgebereichs Dormagen-Süd, der identisch mit der Pfarrei St. Michael ist, haben die Beratungen und Abstimmungen ergeben, dass sowohl der Pfarrgemeinderat als auch der Kirchenvorstand dem Vorschlag des Erzbistums Köln zugestimmt haben.

Ende des Jahres entscheidet dann der Erzbischof auf der Grundlage der abgegebenen Voten über die räumliche Gestalt der neuen Pastoralen Einheiten.